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Perspektive bieten. Pandemie beenden.

Unser Plan für ein schnelles Lockdownende: Testen, testen, testen – Mobilität und Kontakte kurz massiv senken – bei niedriger Inzidenz wieder öffnen. So schaffen wir es zurück zu einem normalen Leben.

100 +
Inzidenz

7
Tage
Testen

0
Kontakte

0
Infektionen

back
to life

Gemeinsam beenden wir Corona.

Worauf freust Du Dich dann am meisten?

Jeder hat eine spontane Antwort auf die Frage “Was machst Du als erstes, wenn wir bei der Pandemieeindämmung erfolgreich waren?” Darum wünschen sich die Menschen in Franken schnell wirksame Maßnahmen und ein absehbares Lockdownende. Unser Weg aus dem Dauerlockdown basiert auf der einzigen, bisher erfolgreichen Strategie: No-Covid. Du kannst mithelfen, dass dieser Plan auch bei uns Wirklichkeit wird und wir mit unserer lokal umsetzbaren Öffnungsstrategie für die Metropolregion Nürnberg schnell das gemeinsame Ziel erreichen.

Die Chefs der Rathäuser der Städteachse sind besorgt über die in der gesamten Region stark steigenden Inzidenzwerte. Die Oberbürgermeister Florian Janik (Erlangen), Thomas Jung (Fürth), Marcus König (Nürnberg), und Peter Reiß (Schwabach) sorgen sich dabei nicht nur um die in der regionalen Gesamtschau hochbelasteten Kliniken, sondern wollen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den unter den Beschränkungen stark leidenden mittelständischen Branchen durch eine gemeinsame und von der Stadtgesellschaft getragenen Aktion Perspektiven für Öffnungen nach Pfingsten aufzeigen. Wir sagen: Dann bitte gleich richtig!

Soweit waren wir schon.

Die schnelle und konsequente Reaktion der Politik auf die ersten Corona-Fälle in Europa senkte im März und April 2020 die Fallzahlen in der Region drastisch: Am 9. Mai 2020 sankt die Inzidenz in Nürnberg unter 10 und blieb über Monate bis zum 16. August so niedrig. No-Covid hat bei uns schon einmal funktioniert!
Heute können wir es noch besser: wir testen viel mehr, haben weitaus größere und erfahrenere Teams in der Fall- und Kontaktverfolgung und wir haben digitale Tools wie die Corona-Warn-App oder digitale Kontaktlisten mit luca. Aber: damit uns das nutzt, muss erst die Inzidenz wieder stark sinken.

Wir müssen in Franken jetzt gemeinsam entschlossen handeln! Wir müssen mit schnell wirksamen Maßnahmen die Inzidenzen wieder unter 10 senken und können dann den Sommer doch noch genießen.

Situation

Ganz und gar nicht vielversprechend.

Die Inzidenzen steigen. Trotz aller Maßnahmen. Genau wie von den Wissenschaftler*innen vorhergesagt. Mal sinken die Inzidenzen – gerne zum Wochenende, wenn weniger getestet und gemeldet wird -, kurz keimen erste Hoffnungen, doch dann arbeitet im Hintergrund stetig die Exponentialfunktion. Dort, wo die Inzidenz um die Grenzwerte 100 oder 200 schwankt, gibt es für einige Tage weitere Öffnungen, dann steigt die Inzidenz, und es wird wieder geschlossen. Für Gastronomie, Touristik und die Kultur gibt es so immer mal wieder kurz etwas Hoffnung. Zu verlässlichen Öffnungen kommt es aber nie. Keine Veranstaltung lässt sich mit solchen kurzfristigen Entscheidungen verlässlich planen. Kein Theater findet für seine Veranstaltungen spontan Publikum und Künstler*innen, erst recht nicht für Veranstaltungen, wenn in der Woche darauf bereits wieder die nächste Schließung droht. Die Gastronomie kann ihre Einkäufe nicht planen, wenn sie in 3-Tages-Rhythmen ihren Gästen wieder absagen muss.

Ziel: No-Covid!

Wie wir es erreichen können

Mit unserem Plan präsentieren wir die effizienteste Öffnungsstrategie, mit der größten Dividende für unsere Gesellschaft. Wer langfristige Sicherheit erreichen möchte, senkt zunächst die Inzidenz drastisch ab und bewahrt dann diesen Zustand mit klaren, planbaren Methoden. Die Menschen sind genervt von halbgaren Versuchen, bei denen sich die Wissenschaft von Anfang an einig ist, dass sie nicht funktionieren werden. Sie sind genervt von Politiker*innen, die scheinbar versuchen mit einem Virus so zu verhandeln, wie es in der Politik sonst üblich ist. Das wird scheitern und es scheitert schon seit Monaten. Was sich die große Mehrheit spätestens seit Beginn der 2. Welle wünscht: Hört auf die Wissenschaft, und zwar eher auf die, die mit ihren Prognosen Recht hatten, als auf die, deren Aussage zwar falsch sind, aber besser zu Eurer Politik passen. Corona macht – auch in Franken mit tausenden vermeidbaren Toten – deutlich was schlechte, politische Kompromisse für Folgen haben. Dabei können wir mit No-Covid zu jeder Zeit mit einem wissenschaftlich fundierten Plan die Corona-Pandemie schnell und wirksam beenden. Das wird von einer überwältigenden Mehrheit in Franken unterstützt, für über 70 % ist das wichtig für ihre Entscheidung bei der Bundestagswahl. Wir wissen, dass konsequentes Handeln am schnellsten wirkt. Wir wissen: das braucht Mut. Wir wissen auch: Er wird belohnt.

Damit wir das Ziel erreichen, braucht es die Stimmen aus allen Bereichen unserer Zivilgesellschaft, die klar für ein schnelles Ende der Pandemie eintreten und unseren Politiker*innen in Franken bei diesem Weg zur Seite stehen. Nur in einer breiten gesamtgesellschaftlichen Aktion erreichen wir alle wichtigen Zielgruppen und sind nicht weitere Monate gefangen in einem Dauer-Lockdown.

 

Strategie

Mathematik statt Experiment

Exponentielles Wachstum funktioniert auch anders herum: Sinkt der R-Wert auf 0,7, halbieren sich unsere Fallzahlen alle 8 Tage, sinkt er auf 0,6, sind es sogar nur 5,5 Tage. Corona verhält sich wie ein Uhrwerk. Es gibt keine Ausnahme für Deutschland. Was wir im Ausland beobachten, tritt auch bei uns ein. Nutzen wir den Vorsprung und handeln, bevor viele weitere Menschen schwer erkranken. Damit der R-Wert sinkt, muss die Mobilität sinken. Dann gibt es weniger Kontakte und damit weniger Fälle. Etwa 80% der Mobilität in der Region sind arbeitsmarktbezogen. Darum braucht die Modellregion einen breiten Rückhalt bei den Unternehmen, die sich mit kreativen Ideen an der Absenkung der Mobilität beteiligen. Sei es aus Pragmatismus, um auf die bei der Testkampagne gefundenen positiven Fälle vorbereitet zu sein, aber am meisten, um bei niedriger Inzidenz ohne Risiko für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder weitgehend frei wirtschaften zu können.

Mit der derzeitigen Regelung führen weitere Öffnungen, wie hier im Bild am Beispiel der Stadt Fürth, zu einem Inzidenz-JoJo-Effekt. Die Inzidenz wird immer um den Wert von 100 pendeln, Öffnungen und Schließungen werden im wöchentlichen Wechsel aufeinander folgen. Veranstaltungen, aber auch der Betrieb von Hotels und Gaststätten werden so unplanbar, während die Niedriginzidenzstrategie ab dem Sommer langfristige Öffnungen ermöglicht.

Ein simpler Plan:
4 Phasen zu Niedriginzidenz

Wir müssen den Weg aus der Corona-Krise nicht neu erfinden. Wir können auf die Erfahrungen von einer Vielzahl von Ländern zurückgreifen, die mit dem Ansatz von No-Covid bereits erfolgreich waren: Zunächst testet man im Public Health Screening möglichst weite Teile der Bevölkerung. Dann senkt man für kurze Zeit massiv die Mobilität und die Kontakte in der gesamten Gesellschaft und senkt so schnell und effizient die Fallzahlen. Anschließend etabliert man Hygienepläne und Regelungen für sichere Öffnungen und klare Reaktionen auf mögliche Fallzahlanstiege. Ist die Inzidenz dann sehr niedrig, bewahrt und verteidigt man diesen Zustand mit aller Kraft, denn dann ist ein weitgehend normales Leben ohne Grundrechtseinschränkungen möglich.

Das möchten wir für die No-Covid Modellregion Nürnberg umsetzen. Denn es wird der schnellste Weg raus aus dem bayerischen Maßnahmen-JoJo sein. Wir hier in Franken wollen es besser machen und haben daher einen konkreten, lokal umsetzbaren Plan für die Modellregion erstellt. Er basiert einfach auf dem, was überall auf der Welt schon funktioniert hat. Er setzt auf weniger Verbote und mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt.

1. Testkampagne

Mit massiven Tests in Unternehmen, Verwaltung, Schulen und mobilen Teststationen decken wir zusammen Infektionsfälle auf. Dabei setzen wir seit langem erstmals kulturelle Akzente durch die Pop-Up-Testzentren mit Begleitung der Wartezeiten durch Künstler*innen (test&culture).

2. Ruhephase

Wir senken die Mobilität und Kontakte deutlich ab, wie es uns auch schon im Frühjahr 2020 gemeinsam gelungen ist.

Wo möglich findet Homeoffice statt. Unternehmen nutzen die Phase um Hygienekonzepte anzupassen.

Geschäfte des täglichen Bedarfs sind geöffnet.

Für die in Quarantäne gibt es ein breites Angebot an virtuellen Veranstaltungen, Onlinesport, Mailings etc.

3. Absenkung

Wir haben die Inzidenz stark gesenkt, aber es ist noch ein Weg zu gehen.

Mit einer sehr guten Fall- und Kontaktverfolgung werden weitere Erfolge möglich:

Vorsichtige Öffnung der Schulgebäude im Kleingruppenkonzept.

Mit “Kultur für Kinder” starten kleine Glücksmomente für  Kleinstgruppen.

Später dann Öffnung der Außengastronomie und Open-Air Veranstaltungen wie Kultur im Stadion.

4. Niedriginzidenz

Wir sind bei Inzidenzen unter 10.

Verlässliche, planbare Maßnahmenpakete schützen uns vor einem Neuanstieg.

Das Leben ist weitestgehend endlich wieder normal. Wir können wieder in der Stadt einkaufen, ins Theater oder Kino und auf Konzerte gehen. Wir treffen uns in Lieblingsrestaurants und lernen Menschen wieder in einer Bar oder einem Club kennen, statt Online.

Hurra!

Wir haben es geschafft!

Was willst Du als erstes tun?

Worauf freust Du Dich schon jetzt am meisten?

Lass uns anfangen!

Wie kannst du dich beteiligen?

Unternehmen

Nur eine dauerhafte, verlässlich niedrige Inzidenz erlaubt sicheres, vorausschauendes Wirtschaften.

Unternehmen helfen, indem sie Best-Practice Beispiele der Hygienekonzepte erarbeiten und untereinander austauschen, indem sie mit Homeoffice für alle Mitarbeiter*innen, bei denen das möglich ist, die Mobilität senken und mit kreativen Ideen in der Ruhephase dazu ebenfalls beitragen. Indem sie  Mitarbeiter*innen und ihre Familien in der Testphase konsequent testen. Wir zeigen, welche Tests besonders gut und günstig sind.

Unterstütze uns, und erreiche so schnell wieder Normalität und Produktivität. Melde Dich bei uns!

Kultur & Veranstaltungswirtschaft

Wir alle sehnen uns nach Kultur und Veranstaltungen. Du wohl noch viel mehr, ist es doch Dein Lebensinhalt und Unterhalt.

Unterstütze uns, indem Du Deine Kreativität und Stimme nutzt, um uns zusammen ans Ziel zu bringen. Wenn wir gemeinsam für eine Niedriginzidenz eintreten, kannst Du am schnellsten wieder selbst auftreten. Bereits in den ersten Phasen kannst Du und bei “test&culture” helfen. Mit einer kleinen Open-Air-Bühne, einem Pop-Up Testzentrum, Deiner Sichtbarkeit in der Bevölkerung. Melde Dich bei uns!

Gastronomie

Es ist für viele schon zu lange her, dass wir gesellig zusammensaßen, und Bewirtung und Gastfreundschaft genossen haben. Wir bieten eine klare Perspektive, damit Du bald wieder Gäste willkommen heißen kannst. Denn kaum jemand in Franken will wandern, ohne Einkehr in einem Biergarten. Wir wollen unsere vielen kleinen Brauereien nicht sterben sehen. Helfe mit: durch Deine Unterstützung, Deine Räumlichkeiten und Dein Netzwerk. Melde Dich bei uns!

Handel

Damit wir möglichst schnell und vor allem dauerhaft wieder die kleinen und großen Geschäfte besuchen können, brauchen wir niedrige Inzidenzen auf lange Sicht. Die schaffen wir mit einem klaren Konzept und planbaren Perspektiven jenseits von JoJo-Öffnungen und Schließungen. Zeige Deine Unterstützung, überzeuge Dir bekannte Händler, und helfe uns in den Phasen. Wie genau? Melde Dich bei uns!

Vereine

Vereinsarbeit lebt davon die Vereinsmitglieder bei ihren Interessen zusammenbringen. Bei hohen Inzidenzen ist das nicht mehr sicher möglich. Damit wir stabile niedrige Inzidenz erreichen, kannst Du uns helfen. Du kannst Dein Angebot zur Bereicherung unsere Kampagne virtuell vermitteln, mit einem Online-Sportkurs oder Online-Workshops Eurer Expertinnen. Bitte nutze Dein Netzwerk und Deine Räumlichkeiten, um uns in den Phasen des Konzeptes zu helfen. Wenn die Zivilgemeinschaft jetzt zusammensteht, erreichen wir am meisten. Melde Dich bei uns!

Bürger*innen

Wir alle zusammen können dank unseres klaren, wissenschaftlichen Modells unsere Region zu niedriger Inzidenz führen. Damit wir endlich wieder normaler leben können. Es ist machbar, wenn wir das zusammen tun! Hilf mit, indem Du Deinen Freundinnen und Freunden davon erzählst, unseren Politiker*innen schreibst, Kulturschaffende oder Unternehmen auf die Modellregion hinweist. Wir suchen Helfer*innen für Aufgaben, Ideen und ein bisschen Zeit. Gemeinsam kommen wir zum Ziel! Was wirst Du als erstes tun, wenn wir Corona besiegt haben?

Kinder & Jugendliche

Wir wissen, dass ihr eine verrückte Zeit hinter euch habt. Gemeinsam können wir erreichen, dass Du Dich mit Freunden treffen, Sport machen oder ausgehen kannst. Hast Du Fragen zu den Maßnahmen? Wir versuchen sie Dir zu beantworten, damit Du wirklich mithelfen kannst.